Jambo!

 

Florian - nicht das neueste Bild aber immerhinIch bin Florian Kopp.

 

Mein Abitur liegt nun hinter mir, doch die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür: Ab 1. August werde ich meinen Zivildienst in Uganda antreten.

 

Außerhalb der Schule halte ich mich gerne in der Natur auf. Zudem war ich für 5 Jahre Oberministrant in der Kirche St. Bonifatius, Asperg.

 

Als ich vor anderthalb Jahren erfahren habe, dass es die Möglichkeit gibt den Zivildienst im Ausland zu absolvieren, war ich begeistert. Doch bald wurden auch die Schwierigkeiten, die sich damit ergeben, deutlich. Nach dem Abwägen von vielen Informationen entschied ich mich letztendlich doch dafür. Ich will einen sinnvollen Dienst tätigen, dort wo es nicht selbstverständlich ist, dass geholfen wird.

 

In einer immer mehr zusammenwachsenden Welt möchte ich helfen, Brücken zwischen den Menschen zu bauen.

 

Die Idee des Dienstes

 

Deswegen entschloss ich mich den Weltkirchlichen FriedensDienst (WFD) unter der Leitung des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) zu machen. Durch den WFD möchte ich den Menschen in Uganda, die im Vergleich zu uns in sehr bescheidenen Verhältnissen, wenn nicht sogar in Armut, leben, zeigen, dass sich auch die „reichen“ Weißen für die Belange der Menschen der „dritten“ Welt interessieren. Ich hoffe, dass ich durch die Freundschaften, die ich dort aufzubauen versuche, einen Beitrag zur Völker-verständigung leisten kann. Zudem wird es auch einen nicht unbedeutenden kulturellen Austausch geben, bei dem wir gegenseitig voneinander lernen.

 

Ich möchte im Kleinen Freundschaft und Verständnis stiften um dem großen Ziel Weltfrieden ein kleines Stückchen näher zu kommen.

 

Meine Tätigkeit in Uganda

 

Aller Voraussicht nach werde ich in einem Waisenhaus, 130 km
nordwestlich der Landeshauptstadt Kampala, arbeiten („St. Josephs Aid Society“/ Kigandu). Dort werde ich vor allem als (Computer-) Lehrer und Jugendgruppenleiter tätig sein. Mein Vorgänger Simon, der sich zur Zeit für die Organisation meiner Stelle sehr engagiert, meint, ich werde dort vielfache Möglichkeiten finden mich für die Kinder und Jugendlichen einzusetzen. So wie er es beschreibt klingt alles sehr interessant und ich freue mich schon sehr darauf, dass es bald losgeht.

 

Die gesetzliche Grundlage: ADiA

 

Die Möglichkeit seinen Ersatzdienst im Ausland zu absolvieren gibt es noch nicht so lang und viele Jugendliche wissen davon nicht. Vom Gesetzgeber ist dieser Dienst streng reglementiert. Er nennt sich Anderer Dienst im Ausland (ADiA). Der Dienstleistende muss einige Bürden auf sich nehmen, will er seinen Zivildienst im Ausland tätigen. Das Gesetz schreibt vor, dass der ADiA zwei Monate länger als der Zivildienst dauern muss, also derzeit 12 Monate.

 

Ich als Freiwilliger muss die Kosten für Flug, Visum, Taschengeld, usw. selbst übernehmen. Insgesamt werden die Kosten hoffentlich nicht mehr als 2500€ betragen.

 

Einladung

 

Diese Schwierigkeiten, neben den Gefahren, die so ein Dienst mit sich bringen, haben mich nicht davon abgebracht, einen kleinen Beitrag zu einer friedlichen Entwicklung in unserer Welt zu leisten.

 

Damit dieser Dienst Früchte trägt, ist es wichtig, dass viele Menschen davon erfahren: Menschen, die gerne diese Idee mittragen und mich in ihren Gedanken oder mit ihren Gebeten begleiten und somit selbst Teil dieses Dienstes werden. Dazu möchte ich Sie von Herzen einladen. Zudem würde ich mich freuen, wenn Sie es ermöglichen könnten, mich auch finanziell zu unterstützen und somit eine lohnenswerte Investition in unsere Zukunft zu tätigen.

 

Die katholische Kirchengemeinde St.Bonifatius unterstützt mich in diesem Dienst. Dazu richtet sie ein Spendenkonto ein. Wenn Sie mir also finanziell unter die Arme greifen wollen, können Sie an folgendes Konto spenden. Ich wäre über jede einmalige Zuwendung oder auch über ein monatliches Taschengeld sehr erfreut.

 

Falls Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, können Sie diese Bankverbindung nutzen. Dazu geben Sie beim Verwendungszweck zusätzlich an: „Spendenbescheinigung erwünscht“.

 

Sie können aber auch gerne ganz einfach auf mein dafür eingerichtetes privates Girokonto spenden.

 

Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius Florian Kopp

 

Kreissparkasse Ludwigsburg Kreissparkasse Ludwigsburg

 

BLZ: 60450050 Kto.-Nr: 5351266

 

Verwendungszweck: Uganda

 

Im Voraus ein herzliches Dankeschön und Vergelts Gott!

 

Als kleines Dankeschön für Ihre Gebete, Wünsche und Spenden werde ich einen monatlichen Bericht aus Uganda schreiben. So sind Sie immer genau über meine Arbeit informiert.

 

Schicken Sie hierzu einfach eine kurze Mail an uns, wir nehmen Sie dann in den Verteiler auf.

 

Sollten Sie keine e-mail Adresse haben, rufen Sie mich einfach unter (07141) 65025 an. Wir werden eine Lösung finden, wie Sie meine Berichte trotzdem erhalten.

 

Herzliche Grüße