Sightseeing

 

Von uns werden wohl nicht viele die Möglichkeit haben, Uganda so intensiv wie Flo kennenzulernen, dafür haben wir Daheimgebliebenen die Möglichkeit, eine virtuelle Sightseeingtour durch Afrika zu unternehmen. Touris - sogar virtuelle - interessieren sich immer für’s Wetter:

 

Das Wetter in Kampala

 

Zur Vorhersage für Kampala bitte hier klicken

 

 

Sehenswürdigkeiten und Anderes

 

Ich habe mit den Stichwörtern, die Flo genannt hat, gründlich “gegoogelt” - die Suchergebnisse habe ich, um keine “©’s” zu verletzen, von hier aus verlinkt:

 

Für Ergänzungen und Erweiterungen der Linkliste und der Stichwörter bin ich immer dankbar!

 

Mail genügt!

 

Uganda im Überblick

 

Um einen photografischen Überblick über Uganda zu bekommen, empfehle ich den Besuch dieser Homepage

 

Buganda und der Kabaka

 

Buganda ist ein Königreich im heutigen Uganda. Die Könige von Buganda nennen sich Kabaka. Vom 18. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert hatte das Königreich Buganda eine Vormachtstellung in Zentralafrika. Es ist heute eine teilweise unabhängige Provinz Ugandas. Von Buganda leitet sich die Bezeichnung Uganda ab...

So geht’s im Netlexikon weiter.

Ein paar Photos von der Krönung des derzeitigenen Kabaka Ronald Mwenda Mutebi II habe ich hier gefunden, seine Hochzeit wird hier gebührend dargestellt.

 

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Mount Elgon

 

Das Gebiet um den Mount Elgon ist einer der ugandischen (und in diesem Fall auch kenianischen Nationalparks.

 

Weitere Infos zu diesem NP sind auf der Site des ugandischen Generalkonsulats in Österreich zu finden.

 

Eine geografische und geologische Beschreibung (in englisch) mit einer gigantischen Satellitenaufnahme des Mt. E. bietet das “Planetary Photojournal” der NASA.

 

Eine beachtenswerte Photogalerie zum Mt. Elgon habe ich auf Site des “Uganda Network” in England entdeckt.

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Sipi Falls

 

3 (ich habe auch 4 gelesen) Wasserfälle am (Nord-)Westhang des Mt. Elgon, der letzte (?) stürzt über ca. 90 m tief hinunter.

 

Ein paar wirklich schöne Photos gibt es hier

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Jinja - an der Quelle des Nils

 

 

"caput nili quaerere" - "nach den Quellen des Nils fragen" - war im alten Rom eine gern benutzte Metapher zur Umschreibung eines kaum lösbaren Problems. Denn trotz aller Bemühungen war es weder den Ägyptern noch den Römern gelungen, die Papyrussümpfe des südsudanischen Sudd zu durchdringen und bis ins Quellgebiet des großen Stromes vorzustoßen. Die berühmte Weltkarte des Astronomen und Geographen Claudius Ptolemäus, der im zweiten Jahrhundert das Wissen seiner Zeit zusammengefaßt hatte, zeigt aber, daß man bereits damals recht feste umrissene Vorstellungen von den Regionen südlich der Sahara hatte. Danach sollte der Nil aus zwei Armen gebildet werden, die in den Seen Krophi und Mophi, zu Füßen der schneegekrönten "Mondberge" entspringen: Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war dieses legendäre Gebirge Bestandteil vieler Afrika Karten, wobei es mal im heutigen Äthiopien, mal im Gebiet des Ruwenzori (zwischen dem Lake Albert und dem Lake Edward), dann wieder nahe der Virunger Vulkane (Rwanda) auftauchte.

 

Weil der Weiße Nil - mit seinen sich daran anschließenden und oben genannten Quellflüssen - deutlich länger als der Blaue Nil ist und auch ein wesentlich größeres Einzugsgebiet als dieser aufweist, ist er der tatsächliche und seit langen unumstrittene Quellfuss des Nils. Allerdings galt der Blaue Nil früher auch als dessen Quellfluss, wohl auch weil zu seinem Namen die Bezeichnung Nil gehört; dies geschah, bis 1893, als man die Quelle des obig genannten Luvironza fand und sich in der Folgezeit daran machte, den sich daran anschließenden Flusslauf zu vermessen. So fand man heraus, dass der Weiße Nil mit seinen Quellflüssen der längere Fluss ist, so dass dieser der tatsächliche Quellfluss des Nils ist. Wohl der Tradition wegen wird oft auch noch der Viktoriasee (bzw. die darin liegenden und seit langer Zeit überfluteten Ripon Falls) als Quellsee genannt; dabei werden allerdings 1.083 km (fast die Länge der Elbe) von der Quelle des Luvironza bis zum Ausfluss des Nils aus diesem See unterschlagen. (noch mehr Infos zum Nil bietet Wikipedia hier)

 

Wir bleiben bei dem “Gerücht”, dass der Nil bei Jinja aus dem Viktoriasee entspringt, ein paar schöne Photos von dort haben wir auf einer privaten französischen Homepage gefunden.

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Bujagali Falls

 

Eigentlich sind diese “Fälle” Stromschnellen - und eines der touristischen Highlights in Uganda für Leute, die besonderen Spass daran finden, sich in Schlauchbooten den Krokos und Hippos zum Frass vorzuwerfen.

Wunderschöne Potos habe ich in einer Photogalerie eines schwedischen Ugandatouristen gefunden.

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Murchison Falls

 

Traut man den Informationen, die man im www findet, ist der Murchison Nationalpark im Nordwesten von Uganda einer der beeindruckendsten NP’s in ganz Afrika. Der Park, der etwa die fünffache Fläche des Landkreises Ludwigsburg umfaßt, wird vom Nil in Ost-Westrichtung durchflossen.

 

Mitten im Park liegen die Murchison Falls - der Nil zwängt sich mit Macht durch eine lediglich 7m breite Felsschlucht an deren Ende er ca. 40 m in die Tiefe stürzt.

 

Mehr Informationen zum NP bietet die Site der ugandischen Botschaft in Wien,

 

tolle Photos habe ich auf der schon weiter oben genannten Homepage gefunden, eine leider etwas grünstichige Bildergalerie ist bei pBase eingestellt.

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Das ugandische (Personen)Transportwesen

 

Eine schöne Beschreibung des Transportwesens im Allgemeinen habe ich in einem Newsletter von HOPE e.V. gefunden:

 

“Afrikanischen Alltag zu erfahren, ist immer wieder ein Abenteuer. Da bleibt schon bei der Anfahrt der Toyotakleinbus, das Matatu, wenige Kilometer vor unserem Zielort stehen - der Tank ist leer! Der Fahrer verschwindet, um nach einiger Zeit, mit einem 5 Liter Plastikkanister voll Benzin, wieder aufzutauchen der uns bis nach Kumi bringen wird. Autofahrer fahren grundsätzlich nur mit einen viertel gefüllten Tank. Benzin ist im Verhältnis unerhört teuer, und muss daher eng kalkuliert werden. Leere Tanks haben einen weiteren Vorteil - bei einem Diebstahl kommt der Wagen nie besonders weit!

 

Überhaupt ist der Verkehr ein Abenteuer für sich - es geht von Kampala auf einer Überlandstraße in vier Stunden Richtung Osten. Es herrscht Linksverkehr. Im Fall einer Begegnung mit einem anderen Fahrzeug weicht der Fahrer, im letzten Bruchteil einer Sekunde nach links aus, ansonsten fährt man dort, wo es die Straße am besten und mit dem höchsten Tempo zulässt. Bremsen für Fußgänger, Radfahrer, oder gar die vielen Tiere, wie Ziegen, Hühner oder Kühe, die sich beidseitig der Straßen bewegen gehört, nur zum Notfall. Es wird so lange gehupt, bis die Straße frei ist, wobei kaum Rücksicht genommen wird auf die vielen Fahrradfahrer, die oft mit bis zu 50 Kilo Fracht beladen sind. Und so sieht man immer wieder Fahrradfahrer die vor Schreck mit ihrer Ladung im Straßengraben gelandet sind.

 

Und eng ist es, viel zu eng, eigentlich immer. Eine Fahrt lohnt nur, wenn der Wagen mindestens bis auf den letzten Platz gefüllt ist. So erübrigen sich auch Fahrpläne. Abfahrt ist, wenn das Fahrzeug voll ist. Da passiert es schon, dass die Fahrgäste einige Stunden in der Mittagssonne des Busbahnhofs auf der Rückbank schmorend zu warten haben. Doch langweilig ist es nicht. Alle Busstationen gleichem einem chaotisch-geschäftigen Ameisenhaufen. Getränke-, Essens- und Zeitungsverkäufer machen die runde zwischen den wartenden Bussen.

 

Dennoch eilig hat es niemand. Jeder wartet ohne zu murren. Gespräche entwickeln sich, die bedauerlicherweise bei Abfahrt der Busse abgebrochen werden müssen. Und so kommt es auch schon vor, dass der Fahrer wartet, bis die Fahrgäste ihre Gespräche beendet haben.

 

Aufregend wird es dann in Kumi mit den Fahrrad-Taxis, genannt "Bodaboda". Das Wort stammt aus der Zeit der 70iger Jahre, wo ein reger Fahrradverkehr zwischen Kenia und Uganda herrschte. Das englische Wort für Grenze "Border" wurde so zu Bodaboda.

 

Jeder Bodaboda Fahrer ist stolz einen Mzungu fahren zu dürfen. Es folgt, eine rasanten Fahrt auf der sieben Kilometer langen Sandpiste zum HOPE Kinderdorf, wobei die Fahrradklingel den Weg frei macht und gleichzeitig darauf aufmerksam machen soll, welcher Passagier transportiert wird. Seit letztem Jahr gibt es in Kumi auch Mopedtaxis, die zum doppelten Preis von 75 Cent, die Passagiere transportieren.

 

Vorbei geht es an wild winkenden und lachenden Kindern, staunenden Erwachsenen und die immer gleich aussehenden Dörfer mit ihren typischen runden grasgedeckten Lehmhütten.

 

Im Kinderdorf angekommen, werden wir mit Tanz und fröhlichem Gesang empfangen. Auf den Wegen sind Blumen gestreut und die Begrüßung ist so überschwänglich, dass wir gar nicht glauben können, dass wir gemeint sind.

 

Erst als wir Platz genommen haben werden wir von jedem persönlich begrüßt. Der höfliche Kniefall der Frauen - für uns Europäer eine schreckliche Vorstellung - ist in der Tradition der Iteso ein fester Bestandteil von Respekt.” (Soweit das Zitat aus dem genannten Newsletter)

 

Boda Boda ist eine Wortschöpfung aus dem Englischen. Zwischen den Boda Boda im EinsatzHoheitsgebieten Kenias und Ugandas befindet sich ein Streifen „Niemandsland“, das der Reisende zu Fuß überqueren muss. Nur die großen Überlandbusse fahren durch, kenianische Taxis halten auf Kenias Seite, die ugandischen warten auf der anderen. Dazwischen übernehmen Fahrräder den Transport von Gepäck und Menschen. Aus diesem “kleinen Grenzverkehr” -  “from border to border” - leitet sich das “Boda boda” her. Dieses Transportmittel, zwischenzeitlich an Stelle des Fahrrades oft auch ein Moped oder Kleinmotorrad, wird aber nicht (mehr) nur für den Grenzverkehr eingesetzt, sondern ist ein landes- bzw. kontinentweit eingesetztes Transportmittel für den Waren- und Personentransport, dem man in Uganda mit der Einführung der Helmpflicht für Fahrer und “Passagier” nur näherungsweise die Abenteuerlichkeit geraubt hat.  

 

Matatu meint soetwas wie ein kombiniertes Personen- und Lastentaxi, Photos habe ich hier gefunden (ganz am Ende der langen Seite!), eine wunderbare Beschreibung der Fahrt findet sich in dieser Kurzgeschichte.

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Kiboga

 

Provinzhauptstadt der gleichnamigen zentralugandischen Provinz. Kiboga hat knapp 12.000 Einwohner, liegt an der Straße Kampala-Hoima und ist auch von Mityana, dem im Nachbarschaftsdistrikt Mubende liegenden Sitz der Diözese Kiyinda-Mityana über eine Strassenverbindung erreichbar.

 

Ein paar Infos (leider nur auf englisch) habe ich auf der Seite der Uganda Communication Commission (UCC) gefunden - leider ist diese Site im Moment technisch nicht auf der Höhe.

 

Eine kleine Geschichte über Leben und Arbeiten in Kiboga wird auf den Seiten des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit) erzählt.

 

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